Geisha, Heisha, Jeisha – Realisierung Teil 02

Aktualisiert am 8. Januar 2024

Meine Panasonic WH-MDC05J3E5, wurde nach 18 Wochen seit der Bestellung jetzt endlich geliefert, „Geisha, Heisha, Jeisha – Realisierung Teil 02“ kann also beginnen. Nach den Hiobsbotschaften der Lieferanten hatte ich schon befürchtet vor der Heizperiode nicht fertig zu werden, nun hat es doch noch geklappt.
Bei dem Gedanken, was jetzt noch an Arbeit auf mich zukommt, schwanke ich zwischen Zuversicht und Zweifel. Hoffentlich wird das alles so klappen, wie ich es geplant habe. Wir werden sehen 😉

Panasonic WH-MDC05J3E5
Panasonic WH-MDC05J3E5 – Jeisha

Endlich steht das Ding im Hof! Das Fundament ist schon lange vorbereitet und wartet sozusagen auf die Jeisha. Doch da gibt es ein erstes Problem zu bewältigen. Das Teil wiegt mit Verpackung ca. 120 kg, eben mal weg heben iss nicht. In der Regel mache ich immer alles alleine, also nachdenken. Not macht bekanntlich erfinderisch, und so habe ich mein fahrbares Gerüst aufgestellt und eine Seilwinde oben festgemacht. So konnte ich das „Biest“ anheben und an das Fundament transportieren.

Womit anfangen?

Nachdem die Jeisha an ihrem Platz stand, konnten die nächsten Arbeiten beginnen. Die Mauerdurchführungen für Rohre und Kabel waren vorbereitet und so konnten die Vor- und Rücklaufanschlüsse in den Innenraum geführt werden, und mit dem bereits installierten Puffer und dem Rohrleitungsnetz der alten Heizung verbunden werden.

Rohrleitungen

Für die Mauerdurchführung waren „Panzerschläuche 5/4 Zoll“ vorgesehen. Danach ging es mit 28er-Kupferrohr weiter bis zum Heizkreisverteiler. Auf dem Weg dorthin mussten noch folgende Komponenten verbaut werden: Luft- und Schlammabscheider, Wärmemengenzähler, Ausdehnungsgefäß, diverse Kugelhähne usw. usf.
Ab dem Heizkreisverteiler ging es mit 18er-Kupferrohr weiter zu den Rohrleitungen des vorhandenen Leitungsnetzes. Alle Verbindungen wurden weichgelötet. Für mich war das die beste Lösung, da ich a) keine Presszange besitze und b) die Preßfittinge wesentlich teurer sind. Ich halte Kupferrohr im Vergleich mit Verbundrohr für die bessere Wahl.

Hier ein Preisbeispiel:

90°-Bogen Pressfitting für Verbundrohr 32×36,60 €
90°-Bogen Pressfitting Ø287,39 €
90°-Bogen Lötfitting Ø281,62 €

Bei den Rohren ist es umgekehrt. 28er-Kupferrohr ist teurer als 32er-Verbundrohr. Wie immer alles eine Frage des Preises. Über Vor- und Nachteile kann man im Internet jede Menge Input bekommen. Ich bevorzuge jedenfalls Kupferrohr!

Nachdem dann auch die Anbindung an die bereits installierten Pufferspeicher gemacht war, sah die Verrohrung schon ganz nett aus. Eine erste Prüfung mit Druckluft zeigte keine großen Leckagen. Die wirklich fiesen Undichtigkeiten findet man erst, wenn das System mit Wasser gefüllt ist! Ok, Wasser Marsch, bis zum erforderlichen Anlagendruck auffüllen, und warten. Am nächsten Tag hatte ich natürlich einen Druckverlust.
Ich hatte es fast befürchtet! Zwei Fittinge mussten nachgelötet, und zwei Stopfen am Puffer nachgezogen werden. Dann war alles dicht!

Geniales Hilfsmittel

Übrigens: Was mir beim Verlegen der ganzen Rohrleitungen mal wieder extrem geholfen hat, war mein Kreuzlinienlaser. Die Wasserwaage wird hier und da zwar immer noch gebraucht. Aber seit ich den Laser habe, geht manches viel leichter. Beispielsweise das Ausrichten der Rohre oder das Projizieren der gewünschten Leitungsführung. Ich möchte das Ding nicht mehr missen!

Zurück zu „Geisha, Heisha, Jeisha – Realisierung Teil 02“. Wie geht’s weiter?

Die Sache mit dem Strom

Kleinverteiler Jeisha
Kleinverteiler Jeisha

Von meiner alten Elektroheizung, ihr erinnert euch, sind Zuleitung, Sicherungsautomat etc. noch vorhanden. Für die Jeisha habe ich einen Kleinverteiler mit Fehlerstromschutzschalter, Sicherungsautomaten und Stromzählern vorbereitet.
Von der Unterverteilung im Haus geht’s mit 3×6 mm² bis zum Kleinverteiler, und von dort mit zwei Kabeln á 3×2,5 mm² zur Jeisha. Davon ist ein Kabel für den Betrieb der Wärmepumpe, und ein Kabel für den Heizstab. Ihr braucht in jedem Fall noch ein zweiadriges Kabel für die Fernbedienung. Alles Weitere hängt von eurer Konfiguration ab. In meinem Fall habe ich für Sensoren usw., die später noch dazu kommen, ein Kabel 10×0,6 mm² (Fernmeldedraht) zusätzlich, sowie ein Kabel für die Anbindung zur Hausautomation1 verlegt.


Einsatz einer Luft-Wasser-Wärmepumpe

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Inbetriebnahme

Rohrnetz dicht und gefüllt, Kabel gezogen und verdrahtet. Dann schalten wir mal den Strom ein! Die Fernbedienung der Jeisha fängt an zu arbeiten und initialisiert sich. Sieht gut aus, bis hier her. Ich schalte die Heizungspumpe ein, um das System zu entlüften und den Durchfluss einzustellen. Ob die Wärmepumpe auch tatsächlich arbeitet? Die Werte, die ich auf der Fernbedienung eingebe, sind ja für die Heizperiode gedacht. Meine Heizkurve startet bei 15° C. Momentan ist es draußen 28° C.
Also müssen wir mal ein bisschen manipulieren für den Test.
Meine temporären Einstellungen: Konstante Heiztemperatur 35° C, Heizgrenztemperatur 30° C.
Einschalten, warten, in der Wärmepumpe tut sich was. Schaltgeräusche und dann läuft der Ventilator an. Die Thermometer am Pufferspeicher beginnen sich zu bewegen. Hurra, die Kiste funktioniert!

Nach weniger als einer Stunde ist die Solltemperatur erreicht, alle Heizkörper warm und ich schalte die Jeisha wieder aus. Test bestanden, „Geisha, Heisha, Jeisha – Realisierung Teil 02“ abgeschlossen, der Winter kann kommen!

Résumé

Selbst ausgedacht, selbst durchgeführt, und alles funktioniert wie geplant. Das Gefühl, das sich dann in dir einstellt, rechtfertigt alle Mühen, die man auf sich genommen hat. Selber machen, sage ich da nur – es lohnt sich!

1 Hausautomation und Anbindung an die Panasonic wird ein eigener Beitrag werden. Demnächst in diesem Kino 😉

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Hier könnt ihr euch informieren. Dies ist ein Teil von mehreren Beiträgen.

01 – Wärmepumpe, die große Unbekannte KLICK
02 – Monoblock Wärmepumpe selbst einbauen!? KLICK
03 – Geisha, Heisha, Jeisha – Monoblock von Panasonic KLICK
04 – Jeisha – Realisierung Teil 01 KLICK
05 – Geisha, Heisha, Jeisha – Realisierung Teil 02 KLICK
06 – Geisha, Heisha, Jeisha – Monitoring KLICK
07 – Panasonic Jeisha – Statistik und aktuelle Verbrauchswerte KLICK
08 – Panasonic Wärmepumpe Jeisha – Statistik Periode 2022/23 KLICK
09 – Jeisha – Monoblock von Panasonic – MAG ausbauen KLICK
10 – Jeisha – Monoblock von Panasonic – Überströmventil einbauen KLICK
11 – Pufferspeicher und Wärmepumpe? KLICK


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13 Antworten zu „Geisha, Heisha, Jeisha – Realisierung Teil 02“

  1. Avatar von Görlich
    Görlich

    Herzlichen Glückwunsch,
    dass Du das hinbekommst war ja zu erwarten.
    Gruß
    Andreas

    1. Avatar von Rolf

      Hallo Andreas,

      jetzt musste ich schmunzeln! Hast du mich so in Erinnerung, das immer alles funktioniert? Nun sind wir ja mittlerweile beide „alte Säcke“, und ich gebe zu: Es hat nicht immer alles geklappt. Es gab viel Flucherei und Frustrationen.
      Die Altersgleichmut hat sich bisher nicht eingestellt, ich werde auch heute noch verrückt wenn’s nicht funktioniert 😉

      LG Rolf

      PS: Wann kommst du nach F?

  2. Avatar von matthias
    matthias

    Hallo Rolf, feine kleine Serie hast Du da ins Leben gerufen. Und triffst vermutlich genau den Zeitgeist;) Bin nach nicht bei den Details, plane für meine 165qm gedämmten 1926er Altbau eine Aquarea LT Gen J 9kW.
    14 „normale“ Radiatoren sollen befeuert werden, Brauchwasser macht bereits eine eigene WP. Könntest Du vielleicht noch mal detaillierter auf das Thema Pufferspeicher eingehen? Heiß diskutiert, möglichst ohne, ist klar, oft kann man im Netz aber auch lesen: bei Radiatoren auf jeden Fall. Vor- und Nachteile sind mir soweit klar. Deine 600l klingen jetzt für die kleine Pumpe recht üppig. Hast Du ne Faustformel verwendet oder bis Du ins Detail gegangen? Packst Du den Speicher in den Vorlauf oder, oft als „Geheimtipp“;) zu lesen, als Reihenspeicher in den Rücklauf? Viele Grüße aus dem Elbtal!

    1. Avatar von Rolf

      Hallo Matthias,

      du hast recht, das Thema Pufferspeicher wird immer wieder diskutiert. Pauschale Antworten gibt es leider nicht. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass man einen Puffer braucht, sofern man ausschließlich Heizkörper hat.
      Zu meinen Beiträgen gibts es schon eine Menge Fragen und Anregungen. Ich denke das ich demnächst eine FAQ-Seite veröffentlichen werde 😉

      LG Rolf

  3. Avatar von Jürgen Hiesserer
    Jürgen Hiesserer

    Hallo Rolf,
    wir sind gerade auch dabei unsere Heizung und Brauchwasser auf WP umzurüsten.
    Wir wohnen ebenfalls in Frankreich, Allier (03).

    Die ersten Kostenvoranschläge haben zu Schnappatmung geführt, so dass ich ebenfalls den Selbsteinbau in Angriff nehmen will.
    Ein Haus habe ich schon renoviert (auch in F.) Rohre löten geht auch, und einen Elektriker habe ich auch zu „Verfügung“

    Mich würde allerdings als erstes brennend die Lautstärke deiner WP interessieren.
    bei meiner Sucherei bin ich gerade bei Daikin hängen geblieben.
    Anscheinend schön leise, ebenfalls Monoblock und bezahlbar.

    Einbauen werde ich die Anlage wohl inm nächsten Jahr, vorher sind och andere Sachen zu machen.

    Danke schon Mal für deine Antwort.
    Gruß Jürgen

    1. Avatar von Rolf

      Bon Jour Jürgen,

      das Departement Allier ist ja nicht weit weg. Wir sind fast Nachbarn!

      Zur Lautstaärke: Wenn ich davor stehe kann ich die Jeisha fast nicht hören!
      Zur Daikin kann ich nichts beitragen. Umfangreiche Erfahrungen liegen vor, aber nur zur Jeisha 🤷‍♂️

      Hast du weitergehende Fragen? Schreib mir ne Mail. Das ist einfacher als hier in den Kommentaren. Mailadresse findest du im Impressum.

      Bis dann und LG Rolf

    2. Avatar von Marcel H.
      Marcel H.

      Hallo Rolf,
      danke für deinen tollen Beitrag. Ich stehe auch kurz vor den Einbau der gleichen Anlage (nur in 9KW). Ich wollte dich fragen, wie groß du die drei Bohrungen für die Rohrleitungen und die Verkabelung gewählt hast? Zudem wollte ich fragen ob in der Lieferung Fühler dabei sind, ich erwarte nämlich morgen die Lieferung meiner WP :). Viele Grüße, Marcel

      1. Avatar von Rolf

        Hallo Marcel,

        freut mich das meine Beiträge für dich interessant sind!

        Die Antwort auf deine Frage: Für Vor- und Rücklauf habe ich 100er HT Rohr und für die Kabelei ein 63er genommen.
        Die Mauerdurchbrüche müssen natürlich größer sein damit du die Rohre vernünftig rein bekommst und einschäumen kannst.

        LG Rolf

  4. Avatar von Franz Tenbrock
    Franz Tenbrock

    Hallo
    habe vor 2 Jahren dummerweise eine Gasbrennwerttherme ausgestauscht, weiterentwickeltes Gerät
    Ein Winter und nun das. Also im April eine Jeisha 7kw gekauft.

    Ich habe auch einen Kombispeicher, also innenliegender WW Speicher 450/150 Liter

    Im Sommer WW über thermische Solaranlage (10m2), liefert WW bis zum heutigen Tag, nachgeschalteter DHH sorgt für Sicherheit hier.
    Der Speicher hat 2 belegte Solaranschlüße für die innenliegende Wendel
    dann noch 6 x 1 Zoll Abgänge in unterschiedlicher Höhe

    Idee ist die neue Gasbrennwert ggf für WW Bereitung am Speicher zu nutzen und für extrem kalte Tage. Die Wolf Brennwert kann das wohl, fragt sich nur wie

    Wie würden Sie die Anschlüsse belegen?

    Heizung vorlauf zB ganz oben am Puffer dann durch den Gasbrennwert Rücklauf und dann in den Heizungsvorlauf ?

    Rücklauf Heizung ganz unten in den Speicher

    WW Gasbrennwertanlage auf den 2. Anschluß von oben ?
    Wärmepumpe Vorlauf auf den 3. Anschluß vn oben ?
    Wärmepumpen Rücklauf auf den 4. Anschluß von oben

    3 und 4 liegen ca 40 cm auseinander

    irgendwie finde ich im Netz keine gescheite Hydraulikzeichnung

    Hab auch viel im Haustechnikdialog gelesen, aber da sind Pufferspeicher ja verpönt

    Mein Bungalow mit 150 m2 hatte letzte Jahr 900 m3 Gas verbraucht
    über ein kurze Mail würde ich mich sehr freuen.
    Wir haben gerade keine Heizung nur unseren Holzfen der noch nicht an war 😉

    nutze 28 mm Kupferrohr, teilweise mit Klemmringfittingen und einiges gelötet, so dass ich Baugruppen auch wieder leicht herausnehmen kann

    1. Avatar von Rolf

      Hallo Franz,

      ja, wer wußte schon vor zwei Jahren, was auf uns zukommt! Die Therme würde ich auch auf keinen Fall entsorgen. Du kannst sie zusammen mit der Jeisha im Bivalenzbetrieb weiter nutzen. Für die ganz kalten Tage. Dazu wird die Zusatzplatine CZ-NS4P benötigt.
      Kennst du das Haustechnik-Forum? Hier mal ein Link KLICK

      LGRolf

  5. Avatar von Franz Tenbrock
    Franz Tenbrock

    Hallo
    ja das kenne ich, aber da werden die Puffer ja regelrecht verteufelt.
    Bei mir funktioniert solares Warmwasser bis zum heutigen Tag vollkommen ohne Heizung, selbst heute bei shit Wetter habe ich da noch auf halber Höhe 42 Grad, vor Legionellen habe ich keine Angst, als Hausarzt habe ich in 27 Jahren in meiner Praxis nicht einen Fall gehabt.
    Mit DHH ist immer heisses Wasser sofort da, die wichtigsten Abnehmer Bad WC Küche sind 3 m dahinter.
    Die Zusatzplatine werde ich dann mal bestellen. Ein Freund ist E Tech Ing, er wird mir dann wohl bei der Einstellung helfen. Morgen werde ich wohl die Verrohrung fertigstellen, dann werde ich auf jeden Fall wieder heizen können, auf wenn nicht optimal verbrauchsorientiert.
    Einen speziellen Wärmeführer habe ich schon bestellt.
    FHEM habe ich auch mit 10 Temperatursensoren.
    Danke erst einmal

  6. Avatar von Olaf Lindenberg
    Olaf Lindenberg

    Hallo bin Olaf und gerade auch in der Jeisha Planung(7kw). Nicht ganz erkennbar auf Fotos ist die Sicherungsgröße für die Pumpe, die Anleitung Panasoc beschreibt 30/17 A ??? Grüße Olaf

    1. Avatar von Rolf

      Hallo Olaf,
      folgende Werte stehen in den Unterlagen.

      MDC07J3E5-einsphasig
      Kompressor 30A, 3×2,5 mm2
      Zusatzheizer 16A, 3×1,5 mm2

      Bitte google selber nochmal! Maßgebend ist dein Elektriker, der sollte es wissen.

      LG Rolf

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