Bevor es heute weiter Richtung Garden Route geht, werden noch ein paar Zwischenstopps geplant. Der erste führt uns zu einer spektakulären Hängebrücke. Dann eine Schlucht mit Bungeejumping und schließlich das Tagesziel – Übernachtung im Baumhaus.

Die Reise heute war recht kurz. Meine Passagiere wollten etwas Stadtflair genießen, und so wurde kurzerhand beschlossen in “Leisure Island” zu nächtigen.
Leisure Island – Domizil für Reiche
Leisure Island gibt’s wirklich! Die “Freizeitinsel” ist eigentlich ein Sammelsurium von Wochenendvillen für reiche Südafrikaner. Den angesagten Stadtbummel habe ich ausgelassen und so hatte ich ein paar Stunden für mich und konnte endlich mal Cachen gehen. Da wir ja jetzt immer in der Nähe des Indischen Ozeans sind, sollte das Abendessen aus Fisch bestehen – hat geklappt und geschmeckt hat’s auch.

Leisure Island, was für ein Name 😉
Als Nächstes steht eine Übernachtung auf einer (Straußen)Farm an. Unser Guide hat keinen Planungsaufwand gescheut und wieder was Besonderes organisiert. Die Farm liegt, wie zu erwarten, mitten in der Pampa. Die Einkünfte auf so einer Farm sind ziemlich unübersichtlich. Abhängig von den jeweiligen Weltmarktpreisen hat man Glück oder eben Pech. Unser Farmer hat sich frühzeitig nach Alternativen umgesehen und seine Farm zu einer Guestfarm umgebaut. Ich habe ihn nicht gefragt, aber ich glaube das die Einnahmen aus dem Touristengeschäft einen Großteil der Gesamteinnahmen ausmacht. Das Essen war übrigens exzellent!
Nochmal knapp 300 km, dann sind wir in der vorläufig letzten Unterkunft, südlich von Kapstadt, angekommen. Ich hoffe hier wieder etwas Zeit zum Cachen zu haben, wenn der “Rest” in der Stadt rumläuft und Schaufenster schauen geht.
Um unsere Reise vorzubereiten, nutzten wir die Reiseführer* von Lonely Planet, Reise Know-How und den Reiseführer von Stefan Loose.
Und was natürlich auch nicht fehlen sollte, ist eine Übersichtskarte* in Papierform. Ja, ich weiß, in Zeiten von GPS etwas anachronistisch. Aber erstens, GPS-Geräte sind offiziell immer noch verboten, und zweitens funktioniert die Papierkarte ohne Batterie! Die hier verwenden wir gerne, da sie nicht reißt. Und hier der Klassiker von Michelin.
Fotos von Südafrika hier KLICK
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