Namibia, wir kommen

Aktualisiert am 1. Januar 2024

Mittlerweile sind wir in Namibia angekommen und, manche werden es kaum glauben, auch mit der Dose bin ich in der Lage Reifen platt zu fahren. Auf dem Weg zum Fish River Canyon war die Kiste hinten rechts platt. Ersatzreifen drauf und dann ging die Suche nach einer Werkstatt los. Was soll ich euch sagen, schließlich sind wir mal eben 160 km nach Keetmanshoop gefahren, um den Reifen flicken zu lassen.
ICH BIN BEGEISTERT! Jetzt sitzen wir hier beim Bier und warten, bis morgen früh die Werkstatt aufmacht – Prost

Endloses Asphaltband
Endloses Asphaltband

Es ist heiß, so gar sehr heiß. 41°, das ist eine Ansage und nach dem angenehmen Klima in Kapstadt eine echte Umstellung. Die Entfernung zur Küste wird immer größer, kein Wunder also. Wir werden uns an die Hitze gewöhnen.

In Keetmanshoop einen Reifenhändler zu finden war nicht schwer, es gibt mehrere. Aber einen, der den Reifen reparieren kann bzw. den passenden Neureifen hat, erfordert schon wieder Geduld und Sucherei. Mit der Autovermietung mussten wir uns auch noch abstimmen. Schließlich war ein neuer Reifen gefunden und es konnte endlich zum Fishriver Canyon gehen.

Fishriver Canyon, der zweitgröße weltweit

Joshua Tree
Joshua Tree

Dann los. Ca. 150 km Piste lagen vor uns, bis wir im Hobas-Camp ankamen. Dort ist ein Campingplatz und ein kleiner Store. Wir haben beschlossen, erst einmal zum Canyon zu fahren und uns später um einen Campingplatz zu kümmern. Vom Camp aus sind es nochmal ca. 13 km und man steht am „Main View“, das ist der Hauptaussichtspunkt.

Die erste Oryx Antilope
Die erste Oryx Antilope

Was soll ich sagen: Kein Schwein hier, wir haben den Canyon für uns alleine! Der Blick in den Canyon ist genial. Wir sind dann noch einige Aussichtspunkte angefahren, um die „beste“ Location für das Fotoshooting auszumachen. Den Sonnenuntergang wollten wir mit Fotoausrüstung direkt am Abgrund verbringen. Doch bevor es so weit war, gings nochmal zurück zum Camp. Schließlich musste noch Zelt etc. aufgebaut werden.


Frühstück in der Morgensonne mit selbst gekochtem Kaffee aus dem Rotweinglas – unsere Campingausrüstung ist ziemlich spartanisch! Netten Besuch von einer Affenbande hatten wir auch. Ich habe sie vorne mit Steinen und Körpereinsatz verjagt, während ein Kollege sich von hinten anschlich und eine Tüte geklaut hat – der Drecksack 🙂

Affenbande
Affenbande

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Um unsere Reise vorzubereiten, nutzten wir die Reiseführer* von Lonely Planet, Reise DuMont und den Reiseführer von Stefan Loose.

LONELY PLANET Reiseführer Namibia, Botsuana: 65 detaillierte Karten. Mehr als 500 Tipps für Hotels und Restaurants, Touren und Natur DuMont Reise-Handbuch Reiseführer Namibia: mit Extra-Reisekarte Stefan Loose Reiseführer Namibia: mit Reiseatlas und Safari-Guide

Und was natürlich auch nicht fehlen sollte, ist eine Übersichtskarte* in Papierform. Ja, ich weiß, in Zeiten von GPS etwas anachronistisch. Aber erstens, GPS-Geräte sind offiziell immer noch verboten, und zweitens funktioniert die Papierkarte ohne Batterie! Die hier verwenden wir gerne, da sie nicht reißt. Und hier von Freytag-Berndt.

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