Cape Town

Aktualisiert am 1. Januar 2024

Die letzten Tage waren ganz unserer vorläufig letzten Station der Reise – Cape Town oder Kapstadt, gewidmet. Unsere Unterkunft, die Thulani River Lodge, bietet hierzu die ideale Ausgangsbasis. Also los. Der obligatorische Besuch der „Waterfront“ in Kapstadt warf uns zurück in die Zivilisation, oder wie ich es empfand – in den puren Kommerz. Die Stadtplaner haben es verstanden ein Konsumviertel direkt am Wasser zu bauen, in dem die Touristen aller Herren Länder ihr Geld lassen. Ich hasse das wie die Pest und habe versucht einen großen Bogen drumherum zu machen.

Panorama vom Tafelberg

Panorama vom Tafelberg

Ganz vermeiden ließ es sich freilich nicht, denn ich war in Begleitung von drei Frauen ;-). Eine Stadtrundfahrt ist, wie in den meisten Großstädten dieser Welt, kein Problem. Und so fuhren wir mit der „roten Linie“, einem offenen Doppeldecker ca. zwei Stunden durch die Stadt und Umgebung. Die Fahrt auf den Tafelberg wurde auf später verschoben, weil der Berg nicht ganz frei von Wolken war.

Gestern dann ein Tag nach meinem Geschmack! Der Nationalpark am Kap war das Ziel. Auf dem Weg dorthin gabs ein paar Pinguine zu sehen, die sich hier wohl aufwärmen wollen.

Am Cape Point angekommen

Pinguine am Kap
Pinguine am Kap

Am Cape Point angekommen wurde die Dose abgestellt und die Damen und ich gingen getrennte Wege. Sie wollten wie ne Menge anderer Touristen hoch zum Cape Point. Mir war hier zu viel Rummel und ich lief einen Hike, den ich zuvor auf dem GPS entdeckt hatte, hinunter zum Kap der Guten Hoffnung. Zufällig waren hier auch ein paar Caches versteckt. Am Parkplatz am Kap wollten wir uns wieder treffen. Ein paar Abstecher nach links und rechts, oder wenn man nach Norden blickt, zum Atlantik bzw. Indischen Ozean, machen wir noch. Die Nachmittagssonne ist herrlich und so beschließen wir den Tag am Kap mit einer kleinen Wanderung zu beschließen.

Shipwreck-Tour
Shipwreck-Tour

Die Shipwreck-Tour führt entlang der Küstenlinie zu einigen verrosteten Wracks. Hierher verirren sich nur wenige, einsame Sandstrände, Wind, Sonne, herrlich! Heute nun war es so weit. Wenig Wolken am Himmel, aber sehr windig! Also los zum Tafelberg. Als wir an der Talstation vom Cablecar ankamen, dann die Enttäuschung. Der Wind blies so stark, dass die Seilbahn geschlossen war. Mmh, jetzt war Plan B angesagt. Ute und ich wollten eigentlich hochfahren und herunterlaufen. Schaun wir mal. Am Startpunkt des Hikes beschloss der Kriegsrat folgendes: Ute blieb mit ihrer Mutter unten, Susanne und ich sollten alleine laufen. Das bedeutete 600 Höhenmeter hoch und wieder runter – Prima! Mir tun die Knochen jetzt noch weh. Der traumhafte Blick war’s jedoch wert. Und Caches gab es schließlich auch.

Kap der guten Hoffnung
Kap der Guten Hoffnung

Bye Bye Südafrika

Der letzte Tag für Bärbel und Susanne ist angebrochen. Die Zwei fliegen heute Abend zurück nach Germany. Brr, bei uns ist es ja momentan kalt und Schnee hat es auch. Glücklicherweise haben Ute und ich noch ein paar Tage, die wir nutzen, um weiter nach Norden zu fahren. Doch dazu später mehr. Nun also, was gibt’s vor der Abreise noch zu erledigen? Richtig, Geschenke für die Lieben zu Hause kaufen. Den Weg nach Cape Town an die Waterfront kenne ich schon im Schlaf. Rein ins Parkhaus und die letzten Rand an den Mann oder Frau gebracht.

Nachdem alle zufrieden sind, geht’s Richtung Flughafen. Halt, da war noch was! Ein Besuch im Diamantmuseum begeisterte die Damenwelt. Am Flughafen tausche ich noch den Wagen, 4WD gegen 2WD, denn in Namibia sind einige Pisten geplant, auch welche mit Sand. Also Guys, Hands up we drive to Namibia!

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Um unsere Reise vorzubereiten, nutzten wir die Reiseführer* von Lonely Planet, Reise Know-How und den Reiseführer von Stefan Loose.

Lonely Planet Reiseführer Südafrika, Lesotho & Swasiland Reise Know-How Daerr GmbH Kapstadt, Garden Route und Winelands (Reiseführer) Stefan Loose Reiseführer Südafrika - Lesotho und eSwatini: mit Reiseatlas

Und was natürlich auch nicht fehlen sollte, ist eine Übersichtskarte* in Papierform. Ja, ich weiß, in Zeiten von GPS etwas anachronistisch. Aber erstens, GPS-Geräte sind offiziell immer noch verboten, und zweitens funktioniert die Papierkarte ohne Batterie! Die hier verwenden wir gerne, da sie nicht reißt. Und hier der Klassiker von Michelin.

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