Gartenhaus modern aus Holz selber bauen

Aktualisiert am 5. Januar 2024

Sturmschaden
Sturmschaden

Ein neues Gartenhaus, warum? Was ist mit dem „alten“ passiert? Es war wohl Schicksal als letztes Jahr im Herbst ein Sturm durchs Dorf zog. Dabei hat uns eine starke Böe erwischt und unseren alten mächtigen Kirschbaum entwurzelt. Und was glaubt ihr, wo er hingefallen ist? Genau, auf den alten Geräteschuppen!
Neue vorgefertigte Gartenhäuser fand ich zu teuer und wenig individuell. Also ein neues Gartenhaus modern aus Holz selber machen. Also los!

Ideen sammeln

Nächsten Frühling soll das neue Gartenhaus gebaut werden. Doch vorher müssen grundsätzliche Dinge geklärt werden: Wie groß, welche Materialien, Unterteilung notwendig, gibt es Vorschriften, wie hoch sind die Kosten etc. Eine wichtige Bedingung für das selber machen ist natürlich, dass man es alleine „stemmen“ kann.

Die Entscheidung fiel auf den Werkstoff Holz für die Rahmenkonstruktion und die spätere Bretterverkleidung, die als Boden-Deckelschalung ausgeführt werden soll. Für das Dach standen Profilbleche oder ebenfalls Holz in der Auswahl. Da im Gartenhaus auch meine Werkstatt Platz finden soll, geht mir das Getrommel bei Regen auf dem Blech jetzt schon auf die Nerven, also auch Holz für das Dach. Genug Platz für meine Werkstatt, Gartengeräte und das angesammelte Gerümpel, sowie ein trockener Platz für Brennholz und Kleinkram. Insgesamt max. 20 m².
Im Prinzip ist das Grundsätzliche geklärt. Bevor es an die Umsetzung gehen kann, brauchen wir einen Plan. Einfach drauflosbauen geht garantiert schief.

Wir konstruieren das Gartenhaus

Im einfachste Fall nimmt man Papier und Bleistift. Zeitgemäß ist natürlich das Arbeiten mit CAD. Meine Leser wissen, dass ich Ingenieur bin und das mal gelernt habe. Während des Konstruierens durchdenkt man die Einzelheiten, wägt Vor- und Nachteile bis zum Ende ab. Die Vorteile, man kennt die späteren Maße, weiß wie viel Holz man braucht und kann auch die Kosten besser abschätzen.
Genug gelabert, hier mein Entwurf:

Im Entwurf fehlen noch einige Fenster und die Tür. Ich hoffe, man kann aber erkennen, wie es einmal werden soll. Bis jetzt hat die Arbeit am Schreibtisch stattgefunden. Der praktische Teil kostet eindeutig mehr Energie. Als Erstes muss das vorhandene Fundament der alten Gartenhütte vergrößert werden. Danach kommt eine Reihe Betonsteine entlang der Kontur. Dadurch ist sichergestellt, dass die Fundamentbalken keine Staunässe abbekommen.

Die Vorarbeiten beginnen

Der arbeitsintensive Teil beginnt Ende Februar. Das Fundament für das neue Gartenhaus muss erweitert werden. Beim Ausschachten hilft ein freundlicher Nachbar mit seinem Minibagger aus. Bevor das Betonieren losgeht, noch ein paar Leerrohre für die Stromkabel legen. Schließlich brauche ich in meiner Werkstatt bzw. im Gartenhaus auch ein Stromanschluss.
Gutes Wetter abwarten, dann beginnt die Betoniererei. Den ganzen Tag mit der Schubkarre hin und her. Der Muskelkater am nächsten Tag war heftig. Hut ab vor den Bauarbeitern, die das jeden Tag machen! Am dritten Tag war es dann geschafft, vorerst. Nach ein paar Tagen Trockenzeit konnte das Mauern und Ausbetonieren der Hohlkammersteine beginnen.

Die groben Arbeiten wären somit geschafft. Jetzt warte ich auf die Lieferung vom Holz, dann geht es weiter.
Seid ihr dabei? Im nächsten Teil schauen wir, wie der Aufbau der Holzrahmen des Gartenhauses vonstattengeht, KLICK.


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