Corona, das verlorene Jahr – Teil2

Aktualisiert am 31. Dezember 2023

Corona, Corona, Corona. Das Thema bestimmt seit fast einem Jahr mein Leben, ja unser aller Leben. Staatliche Eingriffe allenthalben. Maßnahmen für Alle wobei einzelne Schicksale außer Acht gelassen werden und durchs grobe Raster fallen.
Unsere Geschichte will ich hier mal loswerden und meinen Frust gleich mit. Den Anfang der Geschichte könnt ihr hier nachlesen.

Und dann war Corona

Es schien, als ob alles glattlaufen würde. Wir hatten unseren Camper, ein Dauerplatz für den Aufenthalt bis zum Beginn unserer Reise war auch gefunden. Die Übergabe des Hauses sollte Ende März erfolgen.
Es begann nun das große räumen. Viele Dinge kamen in den Sperrmüll, und alles was später im „Häuschen“ wieder verwendet werden sollte, lagerten wir in einem Container.
Dann kam der 20.03.2020 und damit die „Erste Coronabekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz„. Die einschneidende Folge für uns: Wir konnten nicht mehr auf unseren Campingplatz. Was für eine Scheixxe!

Pferd

Obdachlos! Der Gedanke machte uns Angst. Kein Haus mehr, auf unseren Dauerplatz dürfen wir nicht. Was jetzt? Es ist wirklich grotesk, wir sind durchs Raster gefallen. Die Politiker gehen davon aus, dass jeder Bürger, entweder ein Haus oder in eine Wohnung besitzt. Wohnen im Wohnmobil/Camper ist nicht vorgesehen. Und nun?
Recherchen machten klar: Auch alle anderen Möglichkeiten einen Standplatz für uns und unseren Camper zu finden waren durch die Verordnung blockiert. Letzte Rettung war nur auf privater Basis möglich. Wir standen also ab 01. April auf dem Grundstück unserer Tochter. Da wir alle nicht so recht auf diese Situation vorbereitet waren, und die Lust direkt an der Straße zu stehen auf Dauer keine Option für uns war, suchten wir baldigst nach einer Alternative.

Gute Freunde helfen

Also Handy raus und alte Kontakte nutzen. Wer hat private Freiflächen und ist willens uns für eine gewisse Zeit zu beherbergen? Schließlich fand sich ein Bekannter, den wir aus unserer aktiven Enduro-Zeit kannten. Eine Pferdeweide mit Stall, Nebengebäuden und daneben ein leerstehendes Haus. Jetzt hatten wir einen Platz, auf dem wir bleiben konnten, wir hatten Strom und durften Toilette/Dusche im leerstehenden Haus nutzen.

Alles Super, oder? Doch dann kam Corona… Wie die Geschichte weitergeht, lest ihr demnächst hier?

Teil 1 der Geschichte

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