Vietnam, Kambodscha und zurück

Aktualisiert am 4. Januar 2024

Nach langer Pause haben wir dieses Mal Ziele in Asien ausgesucht. Wir bereisen Vietnam und Kambodscha. Fünf Wochen haben wir uns Zeit genommen. Unter anderem entdecken wir Saigon, Hanoi, die Halong Bucht und das fantastische Angkor.

Saigon, die Hölle

Vietnam, Wahnsinn auf zwei und vier Rädern
Wahnsinn auf zwei und vier Rädern

Die Stunden im Flieger sind endlich zu Ende und wir sind am Airport in Saigon angekommen. Erst mal Orientierung gewinnen, Gepäck aufnehmen, zum Glück nur zwei Rucksäcke, dann Telefonkarte kaufen und Taxi suchen. Das klappt soweit ganz gut. Taxi Richtung Innenstadt. „What the Hell“ ist das?

Der Verkehr – Wahnsinn für den Mitteleuropäer, offensichtlich der „normale“ Wahnsinn für den Vietnamesen. Als Fußgänger bist du hier ganz unten angesiedelt. Die Straße überqueren erfordert Mut und Entschlossenheit! Hier hält keiner, sie umfahren uns. Boah!

Transportiert wird auf dem Roller so ziemlich alles. Bäume, Fässer, Hühner und natürlich die ganze Familie. Die Kinder schlafen sogar während der Fahrt!

Ich finde den Verkehr hier in Vietnam einfach unglaublich. Keine Ahnung wo, die alle hinwollen oder herkommen. Vierundzwanzig Stunden ohne Unterbrechung, Hupkonzert, Lärm und Chaos, das doch nicht zum Stillstand führt. Ne, ne, ne, ich bin froh, wenn wir hier wieder weg sind.

Das Essen ist besonders

Essen to Go
Essen to Go

Große Bedenken hatte ich ja auch, was das Essen betrifft. Man hört und liest ja die absonderlichsten Dinge. Aber, ich muss sagen, bisher bin ich positiv überrascht. Die klassische Hühnersuppe, schön scharf, oder gegrilltes Schweinefleisch mit Gemüse und Nudeln, sehr lecker.

Zum Schluss noch ein paar Eindrücke und dann geht’s ab zur Insel “Phu Quoc“.

Auf dem Weg nach Angkor

Auf dem Weg nach Angkor ist eine Zwischenübernachtung auf Phu Quok geplant. Phu Quok ist die südlichste Insel von Vietnam. Sie ist nicht sehr groß und touristisch noch nicht gut erschlossen. Es gibt ein paar Hotels und Guesthouses und jede Menge Strand.

Da wir ja gerne das einheimische Essen versuchen gab’s heute Abend in einem kleinen Restaurant für jeden acht Hühnerfüße, 4 Sepien und einen gegrillten Fisch. Und Bier zum Herunterspülen iss ja klar!

Eigentlich hatten wir gehofft, dass es in Siem Reap etwas kühler wird, schließlich sind wir ja ein paar hundert Kilometer weiter nördlich. Aber Pustekuchen – heiß wie die Sau 😉

Tempel aus einer vergangenen Zeit

Nach einer durchwachsenen Nacht, wir wohnen direkt in den Reisfeldern, gehts dann morgens um sieben das erste Mal los zum Tempelbereich. Wir sehen uns heute Angkor Thom mit dem Bayon und Ta Prohm an. Für weitere Informationen KLICK

Die Größe der Anlage ist wirklich erstaunlich. Das Gelände erstreckt sich auf mehrere Quadratkilometer. Um sich in diesem Komplex zu bewegen, benutzt man ein Tuk-Tuk. Der Fahrer fährt uns von Ziel zu Ziel und wartet in der Zwischenzeit auf uns, bis es weiter geht.

Moderne Tempeltänzerin, eine Apsara
Apsara

Noch ein Lieblingsfoto zum Schluss, denn wir sind platt, und außerdem gibt’s gleich Essen.

Weiter zu Teil 2 unserer Reise KLICK


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Um unsere Reise nach Vietnam vorzubereiten, nutzten wir die Reiseführer* von Lonely Planet, Reise Know-How und den Reiseführer von Stefan Loose.

Lonely Planet Reiseführer Vietnam Reise Know-How Rump GmbH Reise Know-How Reiseführer Vietnam Stefan Loose Reiseführer Vietnam: mit Reiseatlas

Und was natürlich auch nicht fehlen sollte, ist eine Übersichtskarte* in Papierform. Ja, ich weiß, in Zeiten von GPS etwas anachronistisch. Aber erstens, GPS-Geräte sind offiziell immer noch verboten, und zweitens funktioniert die Papierkarte ohne Batterie! Die hier verwenden wir gerne, da sie nicht reißt. Und hier der Klassiker von Michelin.

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