Deutschland, Deutschland über alles …

Aktualisiert am 5. Januar 2024

Ja, richtig, Deutschland, Deutschland über alles, erste Strophe des Deutschlandliedes. Wird heute nicht mehr gesungen, passt aber gut um die Diskrepanzen aufzuzeigen.
Der Frust ist groß. Ich muss ihn mir mal wieder von der Seele schreiben. 2019, zu Beginn der Pandemie hatte ich zuletzt dieses Gefühl all den Quatsch, der uns damals widerfuhr, mal aufzuschreiben. Siehe Link KLICK. Jetzt ist es wieder so weit.

Deutschland, Deutschland über alles … ein Schatten seiner selbst!

Funktioniert noch irgendwas in unserem Land?

  • Flughäfen – Flüge werden annulliert, der Sicherheitscheck dauert so lange, dass man seinen Flug verpasst. Koffer werden nicht ausgeladen oder fehlgeleitet.
  • Bahnhöfe – der Zug kommt erst gar nicht, oder verspätet sich so weit, dass man den Anschluss verpasst. Speisewagen sind wegen Personalmangel geschlossen, Toiletten zugesperrt oder total verdreckt.
  • Autobahnen – Infrastruktur in 16 Jahren Merkel, kaputtgespart. Hoffentlich hält die Brücke, wenn man drüberfährt.
  • Digitalisierung – Glasfaserausbau zieht sich wie Kaugummi. Onlinezugänge zu den Ämtern? Wird wohl noch eine Generation dauern. In der KI-Forschung stehen wir auch ziemlich weit hinten – KLICK
  • Personalpolitik – zu wenig Lehrer, zu wenig Handwerker, zu wenig Ingenieure und ITler, aber noch ein paar teure Staatssekretäre und Beamten mehr.
    Unsere Abgeordneten will ich an dieser Stelle nicht vergessen. Auch die sind mehr geworden, weil sie die Reform nicht auf die Kette bekommen. Aber wer sägt schon am Ast, auf dem man sitzt! Die Reform zur automatischen Erhöhung der Diäten war im Gegensatz dazu ganz schnell beschlossen.

Aktuell: Gaskrise, Ukrainekrise… Im Grunde haben wir eine Deutschlandkrise. Nichts funktioniert, und das schon lange!

Neuanfang

Alles auf null, den Staat neu organisieren, neu denken. Strukturen verändern, nicht „das haben wir schon immer so gemacht“. Leistungsprinzip für die öffentliche Verwaltung einführen, Verbeamtung nur noch in relevanten Bereichen. Zukunftsplanung nicht nur von Wahlperiode zu Wahlperiode, Minister, Kanzler max. zwei Wahlperioden, …

So, jetzt iss genug. Es wird alles bleiben, wie es ist. Bis zum nächsten Frustausbruch.

Salve

Wer was zum Thema* lesen möchte KLICK und KLICK und KLICK


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